Das Rätsel: für welches Land startete dieses Team?

Die Antwort: Hier geht es um das Team der USA. Offenbar hängt auch dort der schulische Erfolg stark von der Herkunft ab. Da stellt sich die Frage, wie ein Land wie Deutschland wirtschaftlich und wissenschaftlich überleben kann, wenn es nicht wie die USA aus dem asiatischen Pool schöpfen kann.
Sind ziemlich wenig Schülerinnen in dem Team, wie es aussieht. Gibt es da keine geforderte Frauenquote? Würde das die Erfolgschancen nicht erhöhen???
AntwortenLöschenWie man auf der Homepage des U.S. Physics Team sehen kann, ist eine dort benutzte Unterrichtsmethode der "Frontalunterricht" mit Tafel & Kreide. (Siehe Fotos auf https://www.aapt.org/physicsteam/2018/program.cfm)
Auch in dem Album "Closing Ceremony & ReceptionJune 7, 2017" ist das Hintergrundbild bezeichnenderweise ein Tafelanschrieb. (https://www.aapt.org/physicsteam/2017/upload/Closing-Ceremony_Full.pdf).
Vielleicht gibt es die Frauenquote (M. Song heißt Michelle) deswegen nicht, weil sich Feministinnen nicht so für Physik interessieren (selbst in den deutschen Teams der letzten 10 Jahre gibt es mehr Asiaten als Mädchen). Natürlich liegt das nicht an mangelndem Interesse der Mädchen, sondern an den gender norms: https://www.discovermagazine.com/mind/at-stem-competitions-gender-norms-still-hold-girls-back . Deswegen gibt es in Mathe für Mädchen eine eigene Olympiade: https://www.egmo.org/ .
LöschenUnd wenn deutsche Erziehungswissenschaftler (darf man die Frontalunterrichtleugner nennen?) bei der Vorbereitung des US-Teams was zu sagen hätten, dann wären dessen Ergebnisse, so vermute ich, näher bei dem des deutschen Teams.